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150 Unterwasserscheinwerfer in unregelmäßigen Abständen auf einer Fläche von 70 x 200 m
Die Unterwasserscheinwerfer werden per Zufallsschaltung und sehr langsam aktiviert, so dass allmählich ein
Feld von funkelnden Lichtpunkten erscheint und verschwindet. Verschiedene »Bilder« sind zu sehen, die sich sehr langsam verändern. Es entstehen sich ständig wandelnde Strukturen im Wasser.
Die »Bilder« stehen in Bezug sowohl zum Kontext der Oper als auch des Meeres:
OPER
Das »Spiel des Lichts« referiert direkt auf das charakteristische Element der Oper überhaupt die Musik:
Angenommen jedem Scheinwerfer ist ein spezieller Ton zugeordnet, so produzieren die Lichtquellen eine Art visu-
elle Musik und stellen so eine Korrespondenz zur Oper her, wo Musik auf akustischem Wege wahrgenommen wird.
Es werden die gleichen technischen Mittel (Scheinwerfer) benutzt wie auch in der Oper, um Bühne und Schauspie-
ler zu beleuchten.
MEER
Einerseits erinnern die sich permanent verändernden Lichtstrukturen an sich bewegende Fischschwärme:
Das Konzept bezieht sich auf die »Biolumineszens«, auf die Fähigkeit von Tiefseefischen, selbst Elekrizität und
Licht produzieren zu können.
WEITERE ASSOZIATIONEN
Die ein- und ausgeblendendeten funkelnden Lichtpunkte erinnern auch an glitzernde Sterne und imaginäre Sternbilder oder an ein Notenblatt oder an eine Perlenkette oder …
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