Unbenannte Seite

WHITE TUNNEL

Scheinwerfer + Ton, 2002
<<>>
Gunda Foerster, TUNNEL, Scheinwerfer + Ton, 2002_1 Gunda Foerster, TUNNEL, Scheinwerfer + Ton, 2002_2
Gunda Foerster, TUNNEL, Scheinwerfer + Ton, 2002_3
Gunda Foerster, TUNNEL, Scheinwerfer + Ton, 2002_4

Video

QuickTime Movie
02:28 min
9,2 MB

Info

– Gipsplatten, Metallprofile, Farbe
– 18 Scheinwerfer à 2.600 Watt
– Dimmer
– 2 Sinustöne (60 Hz | 12.000 Hz)
– 2 Lautsprecher
– 1 Subwoofer
– Verstärker
– Auslösung über Bewegungsmelder
– elektronische Steuerung
Maße variabel.
Tunnel hier: L x B x H = 13,75 x 1,55 x 2,50 m

An beiden Wänden des Tunnels sind die Scheinwerfer knapp über Augenhöhe angebracht.
Das Licht und der elektronisch erzeugte Ton beziehen sich aufeinander.
Drei Sequenzen wechseln sich rhythmisch ab:
– Ein sehr tiefer Sinuston (60 Hz) bei absoluter Dunkelheit. Der Ton versetzt den Tunnel in
leichte Schwingungen und breitet sich von unten nach oben im Körper aus.
– Ein sehr hoher Sinuston bei gleißender Helligkeit und Hitze. Er ist nur im Kopf spürbar.
– Stille und Dunkelheit.
Die Frequenzen der Töne, die im Raum nicht zu orten sind, bewegen sich an der Grenze der
akustischen Wahrnehmbarkeit.

Komposition | eine Sequenz:

Sinuston

tiefer Dauerton
/
hoher Dauerton
/
hoher Dauerton
/

Licht

Glimmzustand
/
100 %
/
100 %
/

Zeit

12 s
8 s
12 s
8 s
24 s
12 s

Frequenz

60 Hz

12.000 hz

12.000 Hz

1.
2.
3.
4.
5.
6.
76 s = 01:16 min
<<>>